Der Regisseur:

Ludwig Stürzer

Rosi Staber

Ludwig (1983) ist ein Brettlhupfer-Urgestein. Der langjährige Vorstand hatte seine erste Bühnenpräsenz 1999 als 16jähriger mit der Rolle des Veit Kramer in "Der Dorfteufel". Seitdem hat er kein Stück und keinen Sketch verpasst. In "Figaros Hochzeit" überzeugte er in der Hauptrolle als Graf Almaviva und als Musketier Porthos in "Die Drei Musketiere".  2007 übernahm er gekonnt die Rolle des Karl Häberli in der Krimikomödie "Tatort: Villa Bock", zwei Jahre später spielte er überzeugend den Regisseur in der temporeichen Komödie "Der Nackte Wahnsinn". In "Himmel und Hölle" übernahm Ludwig die Hauptrolle des Bürgermeisters Erich Rattel - mit enorm viel Text und Einsätzen. Er spielte derart überzeugend und sicher, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Grandiose Leistung!

 

In "Ala-Din" begeisterte Ludwig als tänzelnder Flaschengeist das Publikum und den ganzen Orient. Von einer ganz neuen Seite zeigte er sich in "Kasimir und Karoline" als fieser, menschenverachtender Kleinkrimineller Merkl Franz, der seine Erna schlägt, obwohl sie ihm pariert. Sein Auftritt brachte das Publikum zum Schaudern. Deutlich lustiger zeigte er sich als zerstreuter Mr. Otis auf Schloss Canterville!

 

Für "Neurosige Zeiten" nahm Ludwig 2019 erstmals auf dem Regiestuhl Platz. Mit Geduld, Zielstrebigkeit und vielen kreativen Ideen brachte er Ordnung ins Chaos und führte uns ans Ziel. 

 

Nach einem "Gala"-Auftritt 2021 ist jetzt erneut die Kommandobrücke des Regisseurs für Ludwig reserviert.. 


Die Regisseurin:

Rosi Staber

Rosi Staber

Rosi Staber ist als langjähriger Vorstand und Schauspielerin eine wichtige Figur der Brettlhupfer. Mit 17 Jahren debütierte sie als Evchen Kramer in "Der Dorfteufel" und fand schnell Gefallen am Theater - und das Theater an Rosi. In "Figaros Hochzeit" spielte sie die hochnäsige Marceline de Verte ebenso überzeugend wie den furchtlosen Musketier D´Artagnan in "Die Drei Musketiere". Auch als naive Polizistin Fränzi Schnapp wusste sie zu überzeugen. Ihre absolute Paraderolle hatte sie jedoch beim überragenden Auftritt als schrille Mrs. Clacket in "Der Nackte Wahnsinn". Nach ihrer Babypause bei "Himmel und Hölle" griff sie wieder voll an und las als Alleh-Rah ihrem Sohn Ala-Din gehörig die Leviten. Schön, dass sie nach ihrem großartigem Auftritt auch in "Kasimir und Karoline" die Bühne gerockt hat - sie wurde als ganzkörperbehaartes Helene-Fischer-Double umjubelt und ließ das Publikum "atemlos" zurück.

Da unsere eigentliche Regisseurin Steffi Baier aus Zeitgründen 2017 nicht zur Verfügung stand, übernahm Rosi kurzerhand die Regie beim Stück "Das Gespenst von Canterville".

Unsere Power-Rose brachte ihre große Bühnen-Erfahrung, viel Leidenschaft und Kreativität für diese herausfordernde Aufgabe mit. Und als kurzfristig eine Darstellerin krank wurde und für eine Vorstellung ausfiel, war klar, dass nur Eine dazu in der Lage war, so schnell einzuspringen.

2021 bewies sie mitten in der Corona-Pandemie erneut ihr großes Geschick, um mit viel Energie und Tatkraft unsere "Gala - 900 Jahre Wall" zu inszenieren. Danke für die tolle Arbeit, liebe Rosi-Schörin!


Die Regisseurin:

Steffi Baier

Unsere Regisseurin Steffi Baier

Steffi Baier ist seit 2007 ein Brettlhupfer.

Unser "Drill Instructor" studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstpädagogik mit dem Abschluss Magister Artium an der Ludwig-Maximilian-Universität München.

 

Während ihres Engagements als Regieassistentin und Regisseurin am Bayerischen Staatsschauspiel sammelte sie einen riesigen Schatz an Erfahrungen, unter anderem in der Zusammenarbeit mit Dieter Dorn, Jörg Hube, Michael Lerchenberg und vielen weiteren Größen der deutschen Theaterszene. 2012 feierte das Ein-Mann-Stück "Cherubim" mit Gerd Lohmeyer als Darsteller und Steffi als Regisseurin große Erfolge. 2013 startete sie gemeinsam mit Regisseur und Intendant Michael Lerchenberg  im Anschluss an "Ala-Din" die Inszenierung "Die Fahnenweihe" an der Luisenburg Wunsiedel - mit einer 25köpfigen, hochkarätig besetzten Schauspieltruppe - übertragen vom Bayerischen Fernsehen.

 

Es folgten Aufführungen von "norway.today" von Igor Bauersima sowie eine Zusammenarbeit mit Veronika von Quast bei der "Kellnerin Anni" von Herbert Rosendorfer. Für 2015 wurde Steffi erneut von Michael Lerchenberg für die Luisenburg Wunsiedel engagiert und führte Regie bei einem Stück von Werner Fritsch. Es spielten Gerd Lohmeyer, Billie Zöckler, Christian Höning und Ferdinand Schmidt-Modrow.

2016 führte sie Regie beim Publikumserfolg "Der varreckte Hof" von Georg Ringsgwandl im Münchner Lustspielhaus und wurde dafür von der Fachpresse und vom Publikum frenetisch gefeiert. Wegen der großen Nachfrage folgen auch 2017 viele Spieltermine in München und bei einer Tournee durch ganz Bayern.

Auch den Eberhofer-Krimi "Dampfnudelblues" inszenierte unsere Steffi in Landshut, Passau und Straubing. Viele werden sich auch an ihre Regiearbeit beim "Judas" (2018) erinnern - genial gespielt von Sepp Grundbacher im Gewölbe des Waitzinger Kellers in Miesbach. Dort unten, so hört man, werkelt Steffi bereits am nächsten Theatererlebnis. 

 

Erstmals führte Steffi bei "Tatort: Villa Bock" Regie für uns. Die Inszenierungen von "Der Nackte Wahnsinn" 2009 und "Himmel und Hölle" 2011 sorgten für wahre Lobeshymnen in der Lokalpresse und riesigen Zuspruch der Zuschauer.

Auch 2013 führte sie uns ans Ziel - wer braucht schon eine Wunderlampe, wenn er Steffi Baier hat? Der Zuspruch war enorm: 15 ausverkaufte Aufführungen von "Ala-Din und die Wunderlampe". 2015 folgte das Meisterstück mit der grandiosen Inszenierung von Ödön von Horvaths anspruchsvollem Stück "Kasimir und Karoline".

 

Wir sind sehr  froh und dankbar, dass sich unsere Steffi für unsere Laiengruppe so viel Zeit nimmt und mit ihrem einzigartigen Engagement, ihrer unerschöpflichen Kreativität und ihrer ureigenen Leidenschaft für Schwung sorgt und uns stets auf die richtigen Fährten bringt.

Leider steht sie aktuell aufgrund anderer Engagements an großen Bühnen in Bayern nicht als Regisseurin zur Verfügung - steht uns aber mit Rat und Tat zur Seite, wenn wir Tipps brauchen.

Danke für alles, liebe Steffi!

 

Weiteres steht auf ihrer Homepage >>>


"Miesbacher Stadtgeschichten" 2021


Bericht im Miesbacher Merkur vom 2.8.2012

vergrößern

Portrait im Magazin "Seeseiten" vom Sommer 2012

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Die Regisseurin Steffi Baier
Cherubim_seeseiten_2-2012.pdf
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Mehr über die Brettlhupfer: